12. August
Hl. Johanna Franziska von Chantal
Ordensgründerin
Geboren 1572 in Burgund, widmete sie sich als Witwe seit 1602 der Erziehung ihrer Kinder und den Werken der Nächstenliebe. 1610 gründete sie mit Franz von Sales den Orden von der Heimsuchung Mariens (Salesianerinnen). Sie starb am 13. Dezember 1641 zu Moulins.
Commune-Texte:
A Messformulare für heilige Männer und heilige Frauen (Ordensleute), S. 1356 ff.
B Schriftlesungen für heilige Männer und heilige Frauen (Ordensleute), S. 1383 ff.
TAGESgebet
Gott,du hast die heilige Johanna Franziska
auf den verschiedenen Wegen ihres Lebens
zu großen Taten befähigt.
Höre auf ihre Fürsprache.
Hilf jedem von uns, seine Berufung zu erkennen
und deinen Auftrag zu erfüllen,
damit wir Zeugen deines Lichtes werden.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
ERSTE LesungSpr 31, 10–13.19–20.30–31
Eine Frau, die den Herrn fürchtet, soll man rühmen
Lesung
aus dem Buch der Sprichwörter.
10Eine tüchtige Frau, wer findet sie?
Sie übertrifft alle Perlen an Wert.
11Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie
und es fehlt ihm nicht an Gewinn.
12Sie tut ihm Gutes und nichts Böses
alle Tage ihres Lebens.
13Sie sorgt für Wolle und Flachs
und arbeitet voll Lust mit ihren Händen.
19Nach dem Spinnrocken greift ihre Hand,
ihre Finger fassen die Spindel.
20Sie öffnet ihre Hand für den Bedürftigen
und reicht ihre Hände dem Armen.
30Trügerisch ist Anmut,
vergänglich die Schönheit,
eine Frau, die den Herrn fürchtet,
sie allein soll man rühmen.
31Gebt ihr vom Ertrag ihrer Hände,
denn im Stadttor rühmen sie ihre Werke!
ANTWORTPSALMPs 131 (130), 1.2–3
Kv Herr, bewahre meine SeeleGL 72, 1, VI. Ton
in deinem Frieden! – Kv
1Herr, mein Herz überhebt sich nicht, ∗
nicht hochmütig blicken meine Augen,
ich gehe nicht um mit großen Dingen, ∗
mit Dingen, die mir nicht begreiflich sind. – (Kv)
2Vielmehr habe ich besänftigt, habe zur Ruhe gebracht meine Seele. /
Wie ein gestilltes Kind bei seiner Mutter, ∗
wie das gestillte Kind, so ist meine Seele in mir.
3Israel, warte auf den Herrn ∗
von nun an bis in Ewigkeit! – Kv
RUF VOR DEM EVANGELIUMVers: Joh 8, 31b–32a
Halleluja. Halleluja.
(So spricht der Herr:)
Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger.
Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen.
Halleluja.
EvangeliumMk 3, 31–35
Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit
31kamen die Mutter Jesu und seine Brüder;
sie blieben vor dem Haus stehen
und ließen Jesus herausrufen.
32Es saßen viele Leute um ihn herum
und man sagte zu ihm:
Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen
und suchen dich.
33Er erwiderte:
Wer ist meine Mutter
und wer sind meine Brüder?
34Und er blickte auf die Menschen,
die im Kreis um ihn herumsaßen,
und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
35Wer den Willen Gottes tut,
der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
FÜRBITTEN
Als Schwestern und Brüder Jesu kommen wir zu Gott, unserem Vater, und bitten ihn:
■ Gib allen den Rückhalt von Familie und Gesellschaft, die das Alltagsleben und den Glauben miteinander verbinden.
■ Lass alle, die sich daheim um den Haushalt und die Erziehung der Kinder kümmern, Wertschätzung ihrer Arbeit erfahren.
■ Segne das Wirken der Salesianerinnen und berufe auch heute junge Menschen in deine Nachfolge und einen seelsorglichen Beruf.
■ Erbarme dich aller, denen der Tod eines Ehepartners den Boden unter den Füßen weggezogen hat, und nimm die Verstorbenen in dein Reich auf.
Du, Gott, bist der Vater aller, die sich dir anvertrauen. Erhöre unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn. – A: Amen.
P. Anselm Schott
Messbücher-Namensgeber Pater Schott vor 125 Jahren gestorben (23.04.1896)
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